wider psychofloskolösen Sprachgebrauch
im Anlassfalle sind diese Worte gemeint:
" Lass Dich ein Stückchen weit ein ..."
Einlassen
Lass dich ein
dabei
lass dich aus
lassoartig entlasse dich
danach
zu dir
mg
" Lass Dich ein Stückchen weit ein ..."
Einlassen
Lass dich ein
dabei
lass dich aus
lassoartig entlasse dich
danach
zu dir
mg
Nante - 9. Jul, 06:39
Bubi40 - 9. Jul, 16:19
er könnte leicht antworten ...
lass dich ein stückchen mit mir ein
ich kann es dir beschwören
es wird dich wenig stören
denn es ist wirklich nur sehr klein
wat machstn denn ???
ich kann es dir beschwören
es wird dich wenig stören
denn es ist wirklich nur sehr klein
wat machstn denn ???
Nante - 9. Jul, 17:59
dieses Widerwort
zeigt den Widersinn der kritisierten Floskel ....
alltagssprachpsychologisch ginge es ja so: lass dich ein Stückchen weit AUF
mich ein ..
Ja: wie macht man/frau das ?????????????
alltagssprachpsychologisch ginge es ja so: lass dich ein Stückchen weit AUF
mich ein ..
Ja: wie macht man/frau das ?????????????
Jossele - 9. Jul, 18:32
Einlassen ist Reinlassen, ist Zulassen, ist gut.
Nante - 9. Jul, 19:06
Ja - ja - ja @ Jossele
einlassen ist gut ....da bin ich ganz bei Dir
allerdings bin ich der festen Meinung, dass alles, was wir durch und mit anderen Menschen erfahren, IMMER auf uns zurückweist. Das meine ich bei echter Zuwendung durchaus positiv....
aber: "ein Stückchen weit " ???? Nein - Danke
an die Gebraucher/innen dieser schauerlichen Floskel richtet sich meine (Sprach)kritik
allerdings bin ich der festen Meinung, dass alles, was wir durch und mit anderen Menschen erfahren, IMMER auf uns zurückweist. Das meine ich bei echter Zuwendung durchaus positiv....
aber: "ein Stückchen weit " ???? Nein - Danke
an die Gebraucher/innen dieser schauerlichen Floskel richtet sich meine (Sprach)kritik
thau - 10. Jul, 15:18
ein Stückchen weit
..
ich könnte beim Einlassen
auf die Quelle
ersaufen
oder beim Auslassen
gleich gefangen werden
mit einer Leine
an der ich meine Motive aufspanne
zum herzeigen, ziehen und verzeihen ;-)))
ich könnte beim Einlassen
auf die Quelle
ersaufen
oder beim Auslassen
gleich gefangen werden
mit einer Leine
an der ich meine Motive aufspanne
zum herzeigen, ziehen und verzeihen ;-)))
Jossele - 18. Jul, 12:07
Am Einlassen führt halt kein Weg vorbei.
Nante - 11. Jul, 07:04
Liebe thau /J.
Oh ja...liebe J., Du hast ganz berechtigt hier auch Kritik geäußert...
Es ist immer gefährlich, sich einzulassen.... echt - ganz -- ....denn die Gefangenschaft = emotionale Abhängigkeit kann uns " ersäufen"..
Da ist es doch allemale bequemer, Motivketten zu spannen
"zum herzeigen, ziehen und verzeihen"
Danke...
...
Es ist immer gefährlich, sich einzulassen.... echt - ganz -- ....denn die Gefangenschaft = emotionale Abhängigkeit kann uns " ersäufen"..
Da ist es doch allemale bequemer, Motivketten zu spannen
"zum herzeigen, ziehen und verzeihen"
Danke...
...
Nante - 11. Jul, 07:31
in einer guten Woche
quake ich wieder
und in einer guten Stunde müssen wir zum Flugplatz... Werde meine beiden: Oppa und Reisebegleiterin mal wecken.
Halli - Hallo
und in einer guten Stunde müssen wir zum Flugplatz... Werde meine beiden: Oppa und Reisebegleiterin mal wecken.
Halli - Hallo
felshuette (Gast) - 14. Jul, 08:15
Das ist
mal wieder ein genialer Ein-Fall von Dir, Nante! Erst wenn wir uns auslassen, können wir uns zugewandt auf den Nächsten einlassen. Und indem wir das tun, finden wir heraus, warum es heilsam ist, uns selbst nicht so wichtig zu nehmen;-) Euch einen beschwingten Tag:-)
steppenhund - 15. Jul, 07:47
Es ist halt die Sprache des "Sitzkreises" und des "Optimierungspotentials".
Ich stelle fest, dass die Regeln des Sprachgebrauchs in der Rhetorik und der Werbung ganz nachhaltig unseren Kulturkreis beeinflussen. Drücke nie etwas negativ aus. Sage nicht: das ist kein Fehler. Es bleibt nur "Fehler" im Gedächtnis hängen. Unsere ganze Sprache euphemisiert sich, was aber gleichzeitig eine Veränderung der Wahrnehmung bedeutet.
-
Wenn ich mir z.B. die Diskussion über die Bundeshymne anhöre, verstehe ich nicht, warum z.B. der Buchtitel Ulysses nicht schon längst in Ulysses und Ulyssa oder in Ulysses und Penelope umgeschrieben wurde.
Oder:
"Sah ein Mädchen einen Roserich stehen, ..."
Ich stelle fest, dass die Regeln des Sprachgebrauchs in der Rhetorik und der Werbung ganz nachhaltig unseren Kulturkreis beeinflussen. Drücke nie etwas negativ aus. Sage nicht: das ist kein Fehler. Es bleibt nur "Fehler" im Gedächtnis hängen. Unsere ganze Sprache euphemisiert sich, was aber gleichzeitig eine Veränderung der Wahrnehmung bedeutet.
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Wenn ich mir z.B. die Diskussion über die Bundeshymne anhöre, verstehe ich nicht, warum z.B. der Buchtitel Ulysses nicht schon längst in Ulysses und Ulyssa oder in Ulysses und Penelope umgeschrieben wurde.
Oder:
"Sah ein Mädchen einen Roserich stehen, ..."
Jossele - 18. Jul, 12:05
"Freude schöner Götterfunken, Töchter aus Elysium ...", bitte, ich fühle mich benachteiligt ;-)
Sommerthema.
(Obschon, natürlich gibt es nach wie vor, auch eklatante Benachteiligung von Frauen, aber die wird allein durch das Gendern des Sprachgebrauchs nicht wirklich aus der Welt geschaffen.)
Sommerthema.
(Obschon, natürlich gibt es nach wie vor, auch eklatante Benachteiligung von Frauen, aber die wird allein durch das Gendern des Sprachgebrauchs nicht wirklich aus der Welt geschaffen.)
seh ich auch so,