Schilfimpressionen - Am Neusiedler See
Wenn sich die Formen aneinanderschmiegen,
die Halme des Rohres sich im Winde trocken wiegen,
das dürre Gelb kaum erahnen lässt
der heidnischen Göttin, Ostaras Frühlingsfest,
treiben sich am See Leut um Leut herum
ihnen wird das Warten auf Sonne nicht zu dumm.
by mg
Nante - so`n "Leut"
Nante - 4. Apr, 23:57
Nante - 7. Apr, 07:36
liebe felshuette /V.
Die wunderbaren Gedicht, vor allem das Sonett warten bei immer noch in der mailbox auf gebührliche Beantwortung.
Ich werde - so hoffe ich - heute Abend arbeitszeittechnisch und emotional in der Lage sein, mich voll in die Arme dieses Gedichtes zu werfen.
Neidlos .... denn an die Gewalt Deiner Denk- und Wortkunst kommt niemand heran, den/die ich nicht als anerkannte/n Autor/in kenne.
Zu und zu schade, wenn auch verständlich, schließlich veröffentlichst Du auch, dass Du das eine oder andere Gedicht nicht hier hereinstellst.
Ich tät, Deine Erlaubnis vorausgesetzt, ein eigenes Thema mit ihm eröffnen, um den ständigen Lesern unseres BLOGs einmal vorzuführen, was ich meine....
Ich werde - so hoffe ich - heute Abend arbeitszeittechnisch und emotional in der Lage sein, mich voll in die Arme dieses Gedichtes zu werfen.
Neidlos .... denn an die Gewalt Deiner Denk- und Wortkunst kommt niemand heran, den/die ich nicht als anerkannte/n Autor/in kenne.
Zu und zu schade, wenn auch verständlich, schließlich veröffentlichst Du auch, dass Du das eine oder andere Gedicht nicht hier hereinstellst.
Ich tät, Deine Erlaubnis vorausgesetzt, ein eigenes Thema mit ihm eröffnen, um den ständigen Lesern unseres BLOGs einmal vorzuführen, was ich meine....
thau - 7. Apr, 13:48
das, liebe felshuette,
würde mir auch viel Freude geben,
gar helfen - mit Nante -
die einsame Eigenart verbinden
würde mir auch viel Freude geben,
gar helfen - mit Nante -
die einsame Eigenart verbinden
felshuette (Gast) - 7. Apr, 14:49
Laß Dir Zeit,
liebe Nante, Du weißt, ich er-warte nicht, zumal wir uns ja hier begegnen und das Miteinander aller Beteiligten einfach wohl tut. - Ja, liebe thau, "die einsame Eigenart verbinden", das halte ich auch heute noch in den Ecken meiner kindlichen Winkel für möglich. Wenn wir uns beides bewahren, sowohl Eigenart als auch den kindlichen "Winkel", können wir uns eine Einsamkeit als Quelle dienen lassen. - In diesem Sinne wünsche ich euch eine tägliche Brise Frühlingsstaunen, die die Stürme der Wandel überfliegt; und wenn´s mal "nur" mit einem Flügel gelingt, dann bleibt das Band der Gedanken zum Nächsten als Stütze bestehen.
inspiriert ...
ostern am see
oder
lauernder leut suchet säumige sonne
noch macht sich frühlingssonne rar
doch ist der lenz schon absehbar
im grauen schatten gelb und trocken
auf sonne wartend unerschrocken
so stehn die halme dicht bei dicht
und lauern auf das sonnenlicht
das neues leben dann verspricht.
mit ihnen lauern rings die leute
die um den see marschieren heute
denn ostern ist spaziergangszeit
als faustisch deutsche albernheit
doch wird das warten gar nicht frommen
die sonne ist genaugenommen
nicht durch die wolken durchgekommen
doch steht sie da so hell wie immer
nur sehen können wir sie nimmer
denn helios man kann sichs denken
ist froh wenn hinter wolkenbänken
sein antlitz er verstecken kann
um nicht zu sehen weib und mann
spazierend dort in blödem wahn
... ;-) ... ;-)) ... ;-)))
unterschrift ... der " leut " josef
super @ Bubi
vor allem baust Du die ironische Konterkarierung der ersten vier Verszeilen in meinen letzten zwei Verszeilen genial zu einem neuen, völlig eigenständigen und " urdeutschen" Thema um....-
wie gehen wir mit Faust auf den Osterspaziergang * lach*
Mir scheint, wir könnten unsere Rollen tauschen ...
Du machts fürderhin die Texte und ich versuche mich im Foto..
PS: lerne endlich mal, Deine ins Net zu stellen, Herr Fachmann...
Eine Unterschrift
@ felshütte ...
die überschrift hatte ich mir gespart, es sollte ja nur eine weiterung zu janas gedicht sein ... aber, da ich ihnen von stund an keinen wunsch mehr abschlagen kann, möchte ich ihre spannung lösen ... die überschrift steht da ...