hat nur den einen Zweck, in seiner jeweiligen Form überwunden zu werden wie eine Krankheit. Und wenn man es überwinden will, darf man sich vor nichts fürchten, soll man alles wünschen, gegen alles gleichgültig sein.<
Wenn das ein Zitat von "Sissi" ist, würde ich mich sehr hüten, es als eine allmein gültige Weisheit zu betrachten.
Natürlich ist es legitim, das Leben als eine Krankheit zu betrachten, aber schon diese Legitimität ist krank. Man könnte höchstens eine buddhistische Lebensanschauung unterlegen, dann darf man sich wünschen, sämtliche Leben zu verkraften, um schlussendlich im Nirwana zu landen.
Ich bedaure Menschen, die das Leben nur von diesem Blickwinkel betrachten können. Ich muss gestehen, dass ich versuche, mich vor ihnen fernzuhalten, denn diese Anschauung ist erst die wahre Krankheit.
Elisabeth von Österreich - Gleichgültigkeit - @ Tina Blau @ steppenhund
ich denke,liebe B., dass dieser Lebensentwurf als alleinige Überwindung der Furcht vor dem Ungewissen, mit heutigem Wissenschaftsapparat nicht überprüfbaren nächsten Materiestufe ein sehr freudloser ist.
und er ist mit dem meines lyrischen Ichs kaum kompatibel, denn - das ist meine ganz feste Überzeugung - das Warten auf Nichterwartbares entspricht doch sehr dem Grundsatz, der für viele - auch von mir - vertretenen Prinzipien
GLAUBE --- HOFFNUNG --- LIEBE
wer wartet, hofft und glaubt ( oft gegen jede Vernunft) an seine/ihre Visionen ..
und wenn das ganze dann von Liebe ( nenne es auch Ehrfurcht, Achtsamkeit, wie immer ) Anderem und Anderen gegenüber getragen wird, ist die Lebenswartezeit NIE freudlos ....
>Das Leben
Elisabeth von Österreich
Natürlich ist es legitim, das Leben als eine Krankheit zu betrachten, aber schon diese Legitimität ist krank. Man könnte höchstens eine buddhistische Lebensanschauung unterlegen, dann darf man sich wünschen, sämtliche Leben zu verkraften, um schlussendlich im Nirwana zu landen.
Ich bedaure Menschen, die das Leben nur von diesem Blickwinkel betrachten können. Ich muss gestehen, dass ich versuche, mich vor ihnen fernzuhalten, denn diese Anschauung ist erst die wahre Krankheit.
Elisabeth von Österreich - Gleichgültigkeit - @ Tina Blau @ steppenhund
und er ist mit dem meines lyrischen Ichs kaum kompatibel, denn - das ist meine ganz feste Überzeugung - das Warten auf Nichterwartbares entspricht doch sehr dem Grundsatz, der für viele - auch von mir - vertretenen Prinzipien
GLAUBE --- HOFFNUNG --- LIEBE
wer wartet, hofft und glaubt ( oft gegen jede Vernunft) an seine/ihre Visionen ..
und wenn das ganze dann von Liebe ( nenne es auch Ehrfurcht, Achtsamkeit, wie immer ) Anderem und Anderen gegenüber getragen wird, ist die Lebenswartezeit NIE freudlos ....
@ steppenhund: kannst Du mir zustimmen ?