Urvertrauen - Wechselgesang
Was hat dich so verstört gemacht,
mein lieber,lieber Mann?
Ich liege wach die ganze Nacht,
weil ich nicht anders kann.
So schließ die Augen voll Vertrau`n.
Komm, nehme mein Hand.
Mir ist so kalt - ich will drauf bau`n.
Sie hab ich stets gekannt.
Die beiden schauen sich voll an.
Ihr Blick gibt ihnen Mut.
Und beide glauben fest daran:
Nun wird alles gut.
by mg
mein lieber,lieber Mann?
Ich liege wach die ganze Nacht,
weil ich nicht anders kann.
So schließ die Augen voll Vertrau`n.
Komm, nehme mein Hand.
Mir ist so kalt - ich will drauf bau`n.
Sie hab ich stets gekannt.
Die beiden schauen sich voll an.
Ihr Blick gibt ihnen Mut.
Und beide glauben fest daran:
Nun wird alles gut.
by mg
Nante - 5. Mär, 06:16
Bubi40 - 5. Mär, 09:44
das hast du fein gesagt, jana ...
mehr ist eigentlich nicht zu kommentieren ...
ich habe aber das folgende zitat gefunden. ich finde es saustark, und möchte es nicht für mich behalten ...
" Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde."
Henry Louis Mencken, 12.09.1880 - 29.01.1956
ich habe aber das folgende zitat gefunden. ich finde es saustark, und möchte es nicht für mich behalten ...
" Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde."
Henry Louis Mencken, 12.09.1880 - 29.01.1956
altkubi - 5. Mär, 16:56
Bärbel und ich können da nur zustimmen...
Nante - 5. Mär, 18:30
@ bubi @ altkubi ( A.)
Danke meinen lieben Brüder .. ( und Schwägerin)
Nun ja: wir haben alle schon viele Jahre Gemeinsamkeit hinter uns ...
da werden -das ist unsere Feststellung - solche Momente der schweigenden Übereinkunft häufiger ..
wobei ich mal meine Meckerorgien " aus gegebenen" Anlässen vernachlässigen möchte und Herren Nantes, Eures Schwagers , Sturheit ...
Danke creator mundi..
die schöne deutsche Volksliedstrophe machts möglich - die Schlichtheit der Verse ...
Nun ja: wir haben alle schon viele Jahre Gemeinsamkeit hinter uns ...
da werden -das ist unsere Feststellung - solche Momente der schweigenden Übereinkunft häufiger ..
wobei ich mal meine Meckerorgien " aus gegebenen" Anlässen vernachlässigen möchte und Herren Nantes, Eures Schwagers , Sturheit ...
Danke creator mundi..
die schöne deutsche Volksliedstrophe machts möglich - die Schlichtheit der Verse ...
felshuette (Gast) - 5. Mär, 20:37
-
Mir fehlen die Worte, liebe Nante, denn ich weine gerade und drück Dich für diese tiefen Zeilen.
Nante - 6. Mär, 12:56
wie sehr freute es mich, liebe V./felshuette,
stelltest Du Dein Gedicht "genug genügt" hierher ..
Ich vermute, dass dieses wunderbare Gedicht auch mich beeinflusste ...
wie das so mit geistiger Übereinstimmung passiert ... unbewusst ...
Aber ich weiß: Autor/innen, die veröffentlichen, müssen auf abkopierende Neider achten, v. a. im Net...
Ich vermute, dass dieses wunderbare Gedicht auch mich beeinflusste ...
wie das so mit geistiger Übereinstimmung passiert ... unbewusst ...
Aber ich weiß: Autor/innen, die veröffentlichen, müssen auf abkopierende Neider achten, v. a. im Net...
steppenhund - 5. Mär, 21:19
So funktioniert es ja auch...
felshuette (Gast) - 7. Mär, 11:01
für Nante:-)
Es liegt mir nicht, Gefühltes zu zerpflücken.
Zerbricht die Vase, welkt die Blüte bald.
Ein Gegenwärtiges ist plötzlich alt
und steil der Pfad zu fernbejahrten Brücken.
Wo Ausgedrücktes kann im Kern bedrücken,
vermag der Schritt Distanz auf Dauer Halt,
die Nähe näher noch und dergestalt
im jungbelass´nen Augenblick beglücken.
Und läßt sich ein Wie-Sehr auch nicht bezeugen,
im Nicht-Genug des Andern Sein zu beugen,
so kann Zuviel die Blüte lieb´ertränken.
Es braucht die Quelle sicher nicht versiegen,
und doch genügt ein Tropfen, Glück zu wiegen,
Gefühltes maßgefüllter zu verschenken.
© V F
Für etwaige sprachliche Mängel stehe ich mit dem Herzen ein;-)
Zerbricht die Vase, welkt die Blüte bald.
Ein Gegenwärtiges ist plötzlich alt
und steil der Pfad zu fernbejahrten Brücken.
Wo Ausgedrücktes kann im Kern bedrücken,
vermag der Schritt Distanz auf Dauer Halt,
die Nähe näher noch und dergestalt
im jungbelass´nen Augenblick beglücken.
Und läßt sich ein Wie-Sehr auch nicht bezeugen,
im Nicht-Genug des Andern Sein zu beugen,
so kann Zuviel die Blüte lieb´ertränken.
Es braucht die Quelle sicher nicht versiegen,
und doch genügt ein Tropfen, Glück zu wiegen,
Gefühltes maßgefüllter zu verschenken.
© V F
Für etwaige sprachliche Mängel stehe ich mit dem Herzen ein;-)
Nante - 7. Mär, 12:17
danke, liebe felshuette ...
Du machst so wunderbare Gedichte ..
und hast so Recht: Gefühltes/ Gefühle soll kein Mensch verbal zerflücken ..
nur: reden sollte man über sie in gewissen Momenten können ,
sonst wird die Brücke zueinander unüberschreitbar ...
Und: paradox ausgedrückt, ist es genau so " einengend", wenn die dauernde Gesprächsnähe zum Du ein Zwang wird....
Diese Suche nach dem Maß zwischen Menschen -- nicht nur zwischen Lebenspartnern - scheint mir eines der schwierigsten Aufgaben in jeder Freundschaft - Partnerschaft zu sein ... unbeschadet, wie groß die Liebe ist: Liebe weit interpretiert: von erotischer Liebe, über Caritas , Agape.
So ein Tröpfchen Glück hat sicher jeder in der Hand ... wenn wir nicht immer nur mehr wollten....
Höre nicht auf den, auf den sich Deine Worte am Schluss beziehen: "Lehrmeister" gibt es überall .. * lach*
Ich bin ein Totalfan aller deiner Gedichte... wobei frau natürlich Lieblinge hat ... so wie das, was Du uns hier als Gastgeschenk geboten hast.
und hast so Recht: Gefühltes/ Gefühle soll kein Mensch verbal zerflücken ..
nur: reden sollte man über sie in gewissen Momenten können ,
sonst wird die Brücke zueinander unüberschreitbar ...
Und: paradox ausgedrückt, ist es genau so " einengend", wenn die dauernde Gesprächsnähe zum Du ein Zwang wird....
Diese Suche nach dem Maß zwischen Menschen -- nicht nur zwischen Lebenspartnern - scheint mir eines der schwierigsten Aufgaben in jeder Freundschaft - Partnerschaft zu sein ... unbeschadet, wie groß die Liebe ist: Liebe weit interpretiert: von erotischer Liebe, über Caritas , Agape.
So ein Tröpfchen Glück hat sicher jeder in der Hand ... wenn wir nicht immer nur mehr wollten....
Höre nicht auf den, auf den sich Deine Worte am Schluss beziehen: "Lehrmeister" gibt es überall .. * lach*
Ich bin ein Totalfan aller deiner Gedichte... wobei frau natürlich Lieblinge hat ... so wie das, was Du uns hier als Gastgeschenk geboten hast.
Bubi40 - 7. Mär, 13:14
werte felshütte ...
zwar ist das gedicht für nante, aber ich kann mir nicht verkneifen, ihnen zu sagen, dass ich es toll finde. ich bin leider nur ein laie was die poeterei angeht, aber es geht zur seele.
felshuette (Gast) - 7. Mär, 14:32
Das rechte Maß
zu finden, liebe Nante, wird uns - glaube ich - in diesem Leben nicht mehr wirklich gelingen; dennoch haben wir die Wahl, uns dieser Serenidad anzunähern. Als Schweigerin hab´ ich da im Alltag auch so meine Bedenken;-)
Danke, lieber Bubi40, da können wir uns ja die Hände reichen, denn in pötischer Hinsicht bin ich auch bloß Laie und sogar froh drüber;-)
Laien, die sich selbst verschenken,
müssen nicht an Leistung denken.
Reiche sind´s in Herzensdingen,
wenn die Saiten echt erklingen.
Danke, lieber Bubi40, da können wir uns ja die Hände reichen, denn in pötischer Hinsicht bin ich auch bloß Laie und sogar froh drüber;-)
Laien, die sich selbst verschenken,
müssen nicht an Leistung denken.
Reiche sind´s in Herzensdingen,
wenn die Saiten echt erklingen.
Berührend.