denn bei mir hat die Adaption trotz einiger Faxen in den Einstellungen nicht geklappt ...

Bin aber froh, sonst wüsste ich sicher nicht, wie ich auf Deutsch zurückkomme...


so halt so:

Tui - otlitschno !


Für alle: ( Bubi, der Schuft, hat eh Deutsch geschrieben,halt in kyrillischen Buchstaben) - das ist der Inhalt unseres folgenschweren Gespräches.....


ER:Wer das nicht lesen kann, ist ein Wessi.
spricht der Josef...
Na, wie bin ich ?



ICH:Du bist ausgezeichnet ...



PS: warte, heute Abend kommt Schwester Anneli mit ihrem lieben Mann für ne Woche auf Besuch.
Sie war die Beste von uns in Russisch ... sie soll Dir was schreiben, was Du uns dann übersetzen musst: * boshaftes Glitzern in den Augen habend*


M.

die allerbesten Wünsche zum Geburtstag, Herr Bubi40. Bin mal wieder zu spät dran, daher -> ein paar Worte statt der Torte;-)

Spurbewußt

Wie sind wir schnell vergessen,
wie Kerzenlicht erlischt,
die Spuren eines Lebens -
im Alltagsstaub verwischt.
Nur scheinbar sind wir sicher.
Gewohnheit macht uns blind,
bis plötzlich unsre Blätter
ganz welk geworden sind.

Vergänglichkeit durchleben,
bewußt und ohne Scheu,
sie nicht beiseite schieben,
sich immer wieder neu
von ihr begleiten lassen,
den Weg ins Heute gehn
und dabei nicht die Spuren
von gestern übersehn,
ermöglicht ein Gedenken,
das nicht so leicht verweht,
daraus doch unsre Seele
zum großen Teil besteht.

© V F

Ich hoffe, ihr hattet ein berauschendes Fest und freue mich, euch so nah beisammen zu sehen. Herzliche Grüße aus NRW.

liebe "felshütte", mit großer poesie haben sie mir aus der seele gesprochen, und ich denke auch meiner schwester. in ihrem blog passiert wirklich unbewußt, was von ihnen mit
"... den Weg ins Heute gehn
und dabei nicht die Spuren
von gestern übersehn,..."
beschreiben wird. ich denke, dass geistige nähe immer auch tiefergehende betrachtungen ermöglicht; ich sehe das auch an der mitwirkung anderer an unserem geschreibsel. dass es unter geschwistern doch zu viel tieferer zusammengehörigkeit kommt, liegt auf der hand. für mich aber ist wichtig, dass es austausch gibt und keine monologe.
sie praktizieren das mit großer einfühlsamkeit, und dafür sage ich ganz lieb dankeschön.