frühling lässt sein buntes band
bald schon flattern durch die lüfte
und die lahme alte hüfte
fürchtet sich vorm ist - zustand

wenn die frühlingssäfte steigen
und der schnee das weite sucht
und der geist dem körper flucht
hört man bässe nur statt geigen

Hoch im Bogen
kommt die Thaube
angeflogen
setzt sich nieder,
Fuß und Feder
ins Gezeder.

Nante vorne
an der Ecke
auf der Strecke
hin zur Kimme,
schwarzgerändert
ihre Finger
nimmt sie Korn
und andre Dinger.

Spitzt der Bübi
seine Rübi
walkgeledert aus der Schürze
aufgeschreckt vom Lärm der Fürze.

krumme verse mit einigen buschzitaten
verfasst zur erbauung und belehrung

ach, was muss man oft von bösen
damen hören oder lesen.
wie zum beispiel von der frau,
die sich selbst benennet “thau”

ehrenhaft und wohlerzogen
sozusagen ausgewogen
will sie vor den andern scheinen
weiß wie frischgestärktes leinen

doch ich sage wehe, wehe
wenn ich die gedichte sehe
die sie in den blog hier stellt
zugänglich der ganzen welt

sie produziert in aller kürze
die kräftig derben männer ....
und nebenbei, so auf die schnelle
posiert sie mit der”pimper”nelle

frau thau, so bleibt mir nur zu bitten,
gedenke doch der guten sitten
oh, kehr zurück zum tugendpfad
und sei uns frommer kamerad

... ;-) ... ;-)) ... ;-)))

Des Frühlings Minne
bringt um die Sinne
manch holde Maid
und manchen Recken
drum bleibts gescheit
und tuts nicht necken
weil durchaus betroffen
Mitleser hoffen
auf etwas Niveau
es ist halt so.
;-)