Das Video ist nicht gut!
Warum ist es nicht gut?
Es liefert der FP genau das was sie sucht um sich wieder einmal als Opfer hinstellen zu können - Gewalt gegen Rechts.
Wäre ich, wovon ich Lichtjahre entfernt bin, Parteistratege dieser Partei, genau das hätte ich in den Medien lanciert (nachdem das mit den Sieg Heil-Sagern im Report nicht wirklich funktioniert hat und die Barbara R. vielleicht ein zu weit Herauslehnen aus dem Fenster war).
Der Text ist über weite Stecken gut, die Bilder nicht.
Da werden einfach nur Fronten verhärtet.
Wer, von der Zielgruppe, nur vielleicht HC wählen wollte, jetzt tut er/sie es, wer es nicht wollte tut es sowieso nicht (hoffentlich).
Dass sich die SP davon distanziert, gut (ich hoffe, sie hat nichts damit zu tun, ebensowenig wie das spärliche Grün!)
Ich frage mich, warum kaum jemand die rechte Propaganda mediengerecht nicht einfach in sich zerpflückt, satirisch, zynisch, hämisch.
Alle Zuwanderer weg, heute und sofort! Der Staat würde zusammenbrechen.
"Heimische" Arbeitssuchende in die freigewordenen Stellen, na das schau ich mir an wer das will was "Die" "Uns" "weggenommen" haben.
(Ein bisserl kann ich da mitreden, weil ich bin Nebenerwerbsschulwart, da gibts keine arischen Bewerber!)
Der Track geht am Problem vorbei, weil er eine Person angreift, nicht das dahinterliegende Problem.
Das ist meine Meinung.
Ich hoff´, ich werde jetzt meinerseits nicht aus dem Blog disloziiert ;-)
" Der Text ist über weite Stecken gut, die Bilder nicht."
wer so kategorisch sein urteil spricht, muss schon ein echter kenner der kinematographischen bildsprache sein. ich weiß, auch ästhtetisch "schlechte" bilder, gut montiert, ergeben einen gewünschten effekt ... also sind sie in der sache gut.
" Der Track geht am Problem vorbei, weil er eine Person angreift, nicht das dahinterliegende Problem."
ich denke, wenn ein mensch das problem personifiziert, ist er sehr wohl angreifbar. ein "protestsong" oder rap - ich weiß nicht wie ich das nennen soll, ist eine verdichtete aussage, die in einer bündigen form seinen protest kundtut. es ist keine zeit und kein raum, die geschichte, ihre folgen und das was kommt ausführlich zu benennen. es ist künstlerisches gesetz, notendigkeit und tugend, das allgemeine im speziellen - in diesem falle genosse strache - festzumachen; das einblenden von genossen a. hitler deutet auf die geschichte, und die jungen darsteller weisen auf die zukunft. die gegenwart sollte man in der lage sein selbst einzuschätzen.
als letztes wort in dieser angelegenheit :
wer, in welcher art auch immer, sich gegen rechtsaussen artikuliert, wird immer meine unterstützung haben. gegen diese brut sind selbst fragwürdige mittel recht. hier hört für mich artifizieller streit auf. ich habe die gräuel des dritten reiches noch nicht vergessen, und ich habe fünfzig jahre in einer diktatur gelebt.
dreimal amen
otsoma - 6. Apr, 10:33
das Video ist nicht gut
Würde ich so nicht unbedingt sagen aber es ist meiner Meinung nach grenzwertig. Wer dieses Video bejubelt (ich spreche von Politischen Parteien) unterliegt einer eklatanten Fehleinschätzung. es spielt nur der FPÖ in die Hände.
Niemand ist gezwungen die FPÖ zu wählen. Die FPÖ wird nie politisch in die Mangel genommen immer nur so abstruse Anschuldigungen die nicht beweisbar sind. Man muss aufzeigen das sie keinerlei Programme besitzen um es besser zu machen als SPÖ/ÖVP.
Ich nehme an das solche Vorgangsweisen wie dieses Video oder die Causa FPÖ/ORF vom „roten“ Establishment zumindest wohlwollend
betrachtet wird. Meiner Meinung nach ist es kontraproduktiv.
Ich habe mir das Video zweimal angesehen, der Junge war damals 13 Jahre alt. Mir kommen Zweifel ob er das Video selbst produziert hat!, zumindest müssen andere Personen daran beteiligt sein, meine Meinung.
ich grabe mir doch nicht ein Grab und vergraule Dich ...
Zumal ich mit Dir der Meinung bin, dass eine "schlagfertige" mediale Öffentlichkeit die Gründe dieser Partei aufdecken könnte, eine so vor" Heimat und Sicherheits"versprechungen strotzende Propaganda zu machen.
Aber das schonungslose Lachen - Auslachen -macht wohl bei gefährlichen Entwicklungen sogar Satire " politisch korrekt".
@ bubi @ Jossele
Da Ihr beide vor allem künstlerische Aussagen dieses Videos diskutiert, will ich mich nicht direkt einmischen.
Ich finde die eingeblendeten Bildaussagen hätten gekürzt werden müssen / können ... sei es wie es sei.... sie verlängern die Aussage - mMn - zu sehr ...
Über die Textaussagen sind wir uns ja klar: der Text gefällt, er ist scharf und provokant ...
Und das soll/ kann Gesellschaftskritik leisten ...
Warum ist es nicht gut?
Es liefert der FP genau das was sie sucht um sich wieder einmal als Opfer hinstellen zu können - Gewalt gegen Rechts.
Wäre ich, wovon ich Lichtjahre entfernt bin, Parteistratege dieser Partei, genau das hätte ich in den Medien lanciert (nachdem das mit den Sieg Heil-Sagern im Report nicht wirklich funktioniert hat und die Barbara R. vielleicht ein zu weit Herauslehnen aus dem Fenster war).
Der Text ist über weite Stecken gut, die Bilder nicht.
Da werden einfach nur Fronten verhärtet.
Wer, von der Zielgruppe, nur vielleicht HC wählen wollte, jetzt tut er/sie es, wer es nicht wollte tut es sowieso nicht (hoffentlich).
Dass sich die SP davon distanziert, gut (ich hoffe, sie hat nichts damit zu tun, ebensowenig wie das spärliche Grün!)
Ich frage mich, warum kaum jemand die rechte Propaganda mediengerecht nicht einfach in sich zerpflückt, satirisch, zynisch, hämisch.
Alle Zuwanderer weg, heute und sofort! Der Staat würde zusammenbrechen.
"Heimische" Arbeitssuchende in die freigewordenen Stellen, na das schau ich mir an wer das will was "Die" "Uns" "weggenommen" haben.
(Ein bisserl kann ich da mitreden, weil ich bin Nebenerwerbsschulwart, da gibts keine arischen Bewerber!)
Der Track geht am Problem vorbei, weil er eine Person angreift, nicht das dahinterliegende Problem.
Das ist meine Meinung.
Ich hoff´, ich werde jetzt meinerseits nicht aus dem Blog disloziiert ;-)
meinem maghrebinischen bruder ...
wer so kategorisch sein urteil spricht, muss schon ein echter kenner der kinematographischen bildsprache sein. ich weiß, auch ästhtetisch "schlechte" bilder, gut montiert, ergeben einen gewünschten effekt ... also sind sie in der sache gut.
" Der Track geht am Problem vorbei, weil er eine Person angreift, nicht das dahinterliegende Problem."
ich denke, wenn ein mensch das problem personifiziert, ist er sehr wohl angreifbar. ein "protestsong" oder rap - ich weiß nicht wie ich das nennen soll, ist eine verdichtete aussage, die in einer bündigen form seinen protest kundtut. es ist keine zeit und kein raum, die geschichte, ihre folgen und das was kommt ausführlich zu benennen. es ist künstlerisches gesetz, notendigkeit und tugend, das allgemeine im speziellen - in diesem falle genosse strache - festzumachen; das einblenden von genossen a. hitler deutet auf die geschichte, und die jungen darsteller weisen auf die zukunft. die gegenwart sollte man in der lage sein selbst einzuschätzen.
als letztes wort in dieser angelegenheit :
wer, in welcher art auch immer, sich gegen rechtsaussen artikuliert, wird immer meine unterstützung haben. gegen diese brut sind selbst fragwürdige mittel recht. hier hört für mich artifizieller streit auf. ich habe die gräuel des dritten reiches noch nicht vergessen, und ich habe fünfzig jahre in einer diktatur gelebt.
dreimal amen
das Video ist nicht gut
Niemand ist gezwungen die FPÖ zu wählen. Die FPÖ wird nie politisch in die Mangel genommen immer nur so abstruse Anschuldigungen die nicht beweisbar sind. Man muss aufzeigen das sie keinerlei Programme besitzen um es besser zu machen als SPÖ/ÖVP.
Ich nehme an das solche Vorgangsweisen wie dieses Video oder die Causa FPÖ/ORF vom „roten“ Establishment zumindest wohlwollend
betrachtet wird. Meiner Meinung nach ist es kontraproduktiv.
Ich habe mir das Video zweimal angesehen, der Junge war damals 13 Jahre alt. Mir kommen Zweifel ob er das Video selbst produziert hat!, zumindest müssen andere Personen daran beteiligt sein, meine Meinung.
Oh nein, Freund Jossele...
Zumal ich mit Dir der Meinung bin, dass eine "schlagfertige" mediale Öffentlichkeit die Gründe dieser Partei aufdecken könnte, eine so vor" Heimat und Sicherheits"versprechungen strotzende Propaganda zu machen.
Mein Gott: Schon Tucholsky fragte einmal:
Was darf die Satire ....
https://www.tucholsky-gesellschaft.de/index.htm?KT/Texte/satire.htm
Auh er ist, wie Du - wie ich - der Meinung, dass an sich der Angriff auf eine Person meistens das Argumentieren erspart..
Aber das schonungslose Lachen - Auslachen -macht wohl bei gefährlichen Entwicklungen sogar Satire " politisch korrekt".
@ bubi @ Jossele
Da Ihr beide vor allem künstlerische Aussagen dieses Videos diskutiert, will ich mich nicht direkt einmischen.
Ich finde die eingeblendeten Bildaussagen hätten gekürzt werden müssen / können ... sei es wie es sei.... sie verlängern die Aussage - mMn - zu sehr ...
Über die Textaussagen sind wir uns ja klar: der Text gefällt, er ist scharf und provokant ...
Und das soll/ kann Gesellschaftskritik leisten ...