Heiße Sonne
heiße sonne
verbrennst die zeit
schwarze leere
mondest kühl
wir: atom
staub - nichts
mg
verbrennst die zeit
schwarze leere
mondest kühl
wir: atom
staub - nichts
mg
Nante - 11. Jul, 07:49
Jossele - 13. Jul, 13:58
Es mondet neu,
die Sichel zaghaft
nächtens zieht.
Der Tag gedörrt
von Sommersonne
und dem heißen Wind.
Wehklagend sowieso
der Mensch
den Jahreszeiten preisgegeben.
Naßkalt, nein danke
sagt er,
und findet auch an Hitze wenig.
Der Regen kommt,
sowie das Amen,
und wieder Klagen.
Ein Tag ist jetzt,
der kommt nicht wieder,
genau so wie er ist.
Ob so, ob so,
ergreifst du seine Hand,
und gut, dass du dabei bist!
die Sichel zaghaft
nächtens zieht.
Der Tag gedörrt
von Sommersonne
und dem heißen Wind.
Wehklagend sowieso
der Mensch
den Jahreszeiten preisgegeben.
Naßkalt, nein danke
sagt er,
und findet auch an Hitze wenig.
Der Regen kommt,
sowie das Amen,
und wieder Klagen.
Ein Tag ist jetzt,
der kommt nicht wieder,
genau so wie er ist.
Ob so, ob so,
ergreifst du seine Hand,
und gut, dass du dabei bist!
Nante - 15. Jul, 05:59
eine Parenethese - moralisch
Du, Jossele mahnst das Leben an..
wie ein rechter Mensch und Mann.
Dass wir es nehmen, wie es kommt..
ob wir es mögen - ob es uns frommt.
Auch wenn wir manchmal klagen, weinen:
der Regen rinnt, die Sonn wird scheinen.
es lebst sich gut - es lebt sich recht auf Dauer
in praller Hitze und in Frostesschauer,
wenn wir - denn das ist dann echt gemein -
sind stets im Handeln - und nicht allein.
wie ein rechter Mensch und Mann.
Dass wir es nehmen, wie es kommt..
ob wir es mögen - ob es uns frommt.
Auch wenn wir manchmal klagen, weinen:
der Regen rinnt, die Sonn wird scheinen.
es lebst sich gut - es lebt sich recht auf Dauer
in praller Hitze und in Frostesschauer,
wenn wir - denn das ist dann echt gemein -
sind stets im Handeln - und nicht allein.
Jossele - 16. Jul, 09:54
Zerflossen lieg ich auf der Matte,
Restenergie, die ich noch hatte
verdampft in cumulöse Türme
aus schweren Tropfen. Und Stürme
fegen kurz das Land, und Donnergrollen,
und Blitz und Regengüsse sollen
den Geist mit Kraft erhellen wieder,
doch schon verzieht das Wetter wieder,
und zerflossen lieg ich auf der Matte,
Restenergie, die ich noch hatte ....
Restenergie, die ich noch hatte
verdampft in cumulöse Türme
aus schweren Tropfen. Und Stürme
fegen kurz das Land, und Donnergrollen,
und Blitz und Regengüsse sollen
den Geist mit Kraft erhellen wieder,
doch schon verzieht das Wetter wieder,
und zerflossen lieg ich auf der Matte,
Restenergie, die ich noch hatte ....
ahg (Gast) - 18. Jul, 12:33
wechselhaft
ein großer sturm mit regenschauer
unterbrach der hitze dauer
und nun - ich wag' es kaum zu sagen -
möcht ich über kälte klagen ....
waldviertler grüße!
unterbrach der hitze dauer
und nun - ich wag' es kaum zu sagen -
möcht ich über kälte klagen ....
waldviertler grüße!
ohne titel ...
nicht nur die zeit wird hier verbrannt
feld und wald sind zundertrocken
der mensch kann nur im schatten hocken
das wild verkriecht sich tief im wald
an keinem orte ist es kalt
es trocknet ein das träge hirn
feucht und verschwitzt die denkerstirn
nur schwachsinn schöpft der trübe geist
wie dieses werk beredt beweist
in dieser Hitze
rinnt solch Poeterey aus Josef raus.
Von Schwachssinn will ich gar nichts hören
du, der mit Worten kann betören,
reimessicher - geist - und bilderreich dazu.
Das lässt deiner Poetenschwester keine Ruh ....
Doch ehe mich der Neid verwirrt,
schau` ich, wie heute das Wetter wird.