SehnsuchtistmeineFarbe - 1. Mär, 12:43

interessantes thema

wie genau meinst du das "mit der beliebigkeit von wahrheit und irrtum"? im sinne von: dies ist heute meine wahrheit, jene morgen? oder im sinne von: die ist meine wahrheit, dies deine, zum selben thema / umstand etcpp.?

zum zweiten teil habe ich auch eine frage. :) meinst du damit den vorgang von these und antithese?

thau - 1. Mär, 14:06

oder einfach so:

aus der Person kommen die Eigenschaften der Gedanken,
ausgelegt je nach Stimmung
Nante - 1. Mär, 17:16

@ SehnsuchtistmeineFarbe

na ja - ich habe nicht Philo studiert und kann daher auch nur meine eigenen Gedanken zu diesem Referat darstellen- .
Ja, ich denke, so wie Du schreibst kann das auch als Beliebigkeit ausgelegt werden: Vor allen bei Aussagen über unsere eigenen Emotionalitäten.. da ist es eben heute so und morgen so... immer wahr, aber doch nie eine endgültige und gleichzeitige Wahrheit ... Im Gegenteil : wie oft erleben wir, dass sich solche Wahrheiten als Irrtum erweisen. Denk mal an diverse "Liebesschwüre" usw...
Aber auch diese Irrtümer sind " beliebig" ... wenn ich z.B. nie darauf komme, dass mir mein Partner/meine Partnerin irgendwelche "Lügen" als "Wahrheiten" erzählt--- die Beliebigkeit liegt hier beim Irrtum eher an der zufälligen Möglichkeit der Aufdeckung.
Überhaupt scheint der Ausdruck Beliebigkeit dem Begriff Zufall sehr nahe zu kommen.
Wissenschaftlich - natur -und geistes - und humanwissenschaftlich - sind diese Behauptungen sogar - meine ich - systemimmanent.
Wahr/ richtig sind Aussagen so lange, bis sie widerlegt werden können. Sie sind also in einem höheren Sinne " beliebig".

In beiden Fällen scheint mir, dass wir diese beliebigen Sicherheiten brauchen, denn stets im Zweifel zu leben, hält woh kein Mensch aus.

Nein, ich sehe diese von mir überlegte Strategie nicht unbedingt als These- Antithese. Viele Einzelmeinungen, mögen sie irrtumhaft falsch oder auch sachbezogen richtig sein, werden, wenn sie von den Meinungsträgern getrennt und in z.B.statistische Paradigmen gepresst werden, plötzlich zu Wahrheiten ... , weil statistisch " beweisbar"...


Dass dann solche Erkenntnisse zu Vorgängen führen können, die eine Umkehr von gewohnten Aussagen = Thesen zu neuen Aussagen =Antithesen bewirken, kann ich mir vorstellen, wenngleich mir so auf die Schnelle kein Beispiel einfällt.

lg

Nante/M.

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