außerhalb der offiziellen wertung ...
aus gegebenem anlass ...
lied eines novembergeschädigten
sechs tage regen ohne pause
man kommt nicht trocken aus dem hause
grau ist der himmel und die flur
der geist fühlt moll und niemals dur
es glitschen blätter in den pfützen
man kann sich nur mit schirmen schützen
die seele liegt in agonie
wie auf der abfalldeponie
was sonne ist hat man vergessen
der einz´ge trost wär gutes essen
doch schmeckt auch das nur fad und lau
in diesem trüben einheitsgrau
zum guten schluss ist zu vermerken
lasst uns nicht lange rumfuhrwerken
wir wollen uns auf´s saufen legen
dabei stört weder wind noch regen
caput II
wenn im november trüb der geist
in tiefer agonie verharrt
wenn`s stürmt und regnet allermeist
die sonn für immer ausgereist
herrscht dunkelheit und molltonart
um zu erheitern deine sinne
und freundlich helle zu verbreiten
hilft nie und nimmer hehre minne
und kommt sie auch von ganz weit drinne
sie schafft uns keine heiterkeiten
willst licht du in der dunkelheit
sei bacchus dir ein treuer knecht
der saft der rebe möglichkeit
schafft hellen schein in kurzer zeit
drum sei der winter durchgezecht
lied eines novembergeschädigten
sechs tage regen ohne pause
man kommt nicht trocken aus dem hause
grau ist der himmel und die flur
der geist fühlt moll und niemals dur
es glitschen blätter in den pfützen
man kann sich nur mit schirmen schützen
die seele liegt in agonie
wie auf der abfalldeponie
was sonne ist hat man vergessen
der einz´ge trost wär gutes essen
doch schmeckt auch das nur fad und lau
in diesem trüben einheitsgrau
zum guten schluss ist zu vermerken
lasst uns nicht lange rumfuhrwerken
wir wollen uns auf´s saufen legen
dabei stört weder wind noch regen
caput II
wenn im november trüb der geist
in tiefer agonie verharrt
wenn`s stürmt und regnet allermeist
die sonn für immer ausgereist
herrscht dunkelheit und molltonart
um zu erheitern deine sinne
und freundlich helle zu verbreiten
hilft nie und nimmer hehre minne
und kommt sie auch von ganz weit drinne
sie schafft uns keine heiterkeiten
willst licht du in der dunkelheit
sei bacchus dir ein treuer knecht
der saft der rebe möglichkeit
schafft hellen schein in kurzer zeit
drum sei der winter durchgezecht
Bubi40 - 18. Nov, 15:04
ahg (Gast) - 20. Nov, 16:52
...
sei's november, sei es mai
bacchus ist hier stet's dabei
doch in der trüben winterszeit
er auch mich speziell erfreut!
*hicks .. ein gruß aus dem feierfreudigen wv!
bacchus ist hier stet's dabei
doch in der trüben winterszeit
er auch mich speziell erfreut!
*hicks .. ein gruß aus dem feierfreudigen wv!
Bubi40 - 21. Nov, 11:00
ich hab es mir doch gleich gedacht
weil ich die nichte kenne
dass ihr der beitrag freude macht
wenn ich das übel nenne
es ist mitnichten ihre pflicht
doch macht´s dem onkel freude
erfindet sie auch ein gedicht
wie es geschehn ist heute
hicks … ;-))) …
weil ich die nichte kenne
dass ihr der beitrag freude macht
wenn ich das übel nenne
es ist mitnichten ihre pflicht
doch macht´s dem onkel freude
erfindet sie auch ein gedicht
wie es geschehn ist heute
hicks … ;-))) …
Jossele - 20. Nov, 19:19
Gibts etwas Schöneres als den November?
Bubi40 - 21. Nov, 11:12
mein lieber bruder wohl im geist
der du so viele dinge weißt
ich habe keine kunde
doch wissen möchte es mein geist
hör ich´s aus deinem munde ???
der du so viele dinge weißt
ich habe keine kunde
doch wissen möchte es mein geist
hör ich´s aus deinem munde ???
Jossele - 22. Nov, 15:17
Novembernebel trübt das Licht
und macht dem Sommer Ende.
Doch Ende ist es lang noch nicht,
viel eher eine Wende.
Wiedererwachen zeigt sich an
selbst hier und im Vergehen,
es knospt schon ab und an,
an Zweigen können wir es sehen.
Jetzt kommt der Schlaf vor dem Erwachen
weil Jegliches braucht Raum.
Hängen wir denn an momentanen Sachen,
Ich glaube, kaum.
und macht dem Sommer Ende.
Doch Ende ist es lang noch nicht,
viel eher eine Wende.
Wiedererwachen zeigt sich an
selbst hier und im Vergehen,
es knospt schon ab und an,
an Zweigen können wir es sehen.
Jetzt kommt der Schlaf vor dem Erwachen
weil Jegliches braucht Raum.
Hängen wir denn an momentanen Sachen,
Ich glaube, kaum.
Nante - 22. Nov, 08:30
November hin - November her
mit Trankgepäck ist er so sehr
erträglich
gar nicht kläglich
dieser Nebelung
dazu ein Liedelein
beschwingt
uns Bruder Bubi singt..
Bubi, ich denke, die Anakreontiker täten vor Neid erblassen ..
Vor allem im zweiten Gedicht --- Leichtigkeit und Enst ...
In ihm strafst Du in Dur Deine Molltöne ab ....
erträglich
gar nicht kläglich
dieser Nebelung
dazu ein Liedelein
beschwingt
uns Bruder Bubi singt..
Bubi, ich denke, die Anakreontiker täten vor Neid erblassen ..
Vor allem im zweiten Gedicht --- Leichtigkeit und Enst ...
In ihm strafst Du in Dur Deine Molltöne ab ....
Nante - 25. Nov, 18:47
Jossele
Jossele - 22. Nov, 15:17
Novembernebel trübt das Licht
und macht dem Sommer Ende.
Doch Ende ist es lang noch nicht,
viel eher eine Wende.
Wiedererwachen zeigt sich an
selbst hier und im Vergehen,
es knospt schon ab und an,
an Zweigen können wir es sehen.
Jetzt kommt der Schlaf vor dem Erwachen
weil Jegliches braucht Raum.
Hängen wir denn
Ich glaube, kaum.
Schön , Jossele ...
und gibt Vertrauen ín das Walten der Natur ... derer wir alle ein Teil sind ....
Novembernebel trübt das Licht
und macht dem Sommer Ende.
Doch Ende ist es lang noch nicht,
viel eher eine Wende.
Wiedererwachen zeigt sich an
selbst hier und im Vergehen,
es knospt schon ab und an,
an Zweigen können wir es sehen.
Jetzt kommt der Schlaf vor dem Erwachen
weil Jegliches braucht Raum.
Hängen wir denn
Ich glaube, kaum.
Schön , Jossele ...
und gibt Vertrauen ín das Walten der Natur ... derer wir alle ein Teil sind ....
super