11
Mrz
2011

aus gegebenem Anlass


"ich lieben dir,
ohne du kann ich nix bin."


8
Mrz
2011

8. März ... Internationaler Frauentag -- wie alles irgendwie anfing

Es gab sie ... die relativ unabhängigen Frauen --- meist
außerhalb des Familienverbandes oder als Witwen lebend..
Nonnen, Beginen, Hebammen


https://www.deutschland-im-mittelalter.de/frauen.php#hebammen




Arbeitende Frauen - Hebammen

Man geht davon aus, dass bis ins Hochmittelalter hinein die
medizinischen Berufe außerhalb der Klöster vor allem Frauensache
waren. Mit der Zeit aber wurden die Frauen mehr und mehr aus diesen Berufen verdrängt. An ihrer statt wirkten nun professionelle Heiler wie Chirurgen, Bader oder studierte Ärzte, so genannte Medici. Zwar agieren Frauen auch im Spätmittelalter noch als Heilerinnen und waren häufig besonders wegen ihres Kräuterwissens geschätzt, aber man darf sie sich nicht als "Ärztinnen“ vorstellen; der Zugang zur professionellen Medizin war ihnen untersagt. Lediglich die Geburtshilfe blieb alleine Frauen zugänglich. Über das Wissen und Können der Hebammen lässt sich heute schwerlich urteilen, man kann aber wohl sagen, dass die Versorgung in den Städten besser und die Hebammen dort professioneller waren als auf dem Land.

Auf dem Land wurde die Geburtshilfe von Nachbarinnen geleistet, in
der Stadt war seit dem Spätmittelalter eine Lehrzeit zu absolvieren
und mitunter auch eine Prüfung abzulegen, bevor eine Hebamme die
Zulassung erhielt. Das Ansehen der Hebammen war ambivalent. Oft
wurde der Hebammenberuf zu den unehrlichen Berufen gerechnet (dies war lokal verschieden) und Hebammen wurden häufig der Hexerei verdächtigt; besonders in der frühen Neuzeit kam es hier zu
schlimmen Verfolgungen. Zum Teil wurden den Hebammen aber auch
Privilegien zuteil und ihnen z.B. von der Stadt eine Unterkunft
gestellt, etc. Fakt ist, dass der Hebammenberuf eine der ganz
wenigen Möglichkeiten war eine gewisse Unabhängigkeit zu erreichen.
Die Zahl der städtischen Hebammenstellen war aber wohl sehr
beschränkt. Für das Mittelalter liegen keine Zahlen vor, aber im
Köln des 17. Jahrhunderts kamen auf 10 000 Einwohner nur sieben
Hebammen, einige Jahrhunderte zuvor wird es damit nicht besser
ausgesehen haben.


Es gab sogar ( sehr selten belegt) Frauen, die sich in Zünften
zusammenschlossen... hier war sogar die Frau Meisterin "der
Chef".
https://u0028844496.user.hosting-agency.de/malexwiki/index.php/Frauenzünfte




Frauenzünfte. Frauenzünfte sind nur aus den exportorientierten
Spezialgewerben Kölns bekannt. Es gab Zünfte der Garnmacherinnen
(vor 1397), die meist blauen Leinenzwirn herstellten, der
Goldspinnerinnen (1397), Seidenweberinnen (1437) und
Seidenspinnerinnen (1456). Die Zunftregeln waren auf die gleichen
Ziele gerichtet wie die der Männerzünfte: auf Qualitätsgarantie,
Niederhaltung der Konkurrenz und gleiche Erwerbschancen für die
Meisterinnen. Die Ehemänner der Meisterinnen betätigten sich meist
im Einkauf von Rohmaterial oder im Vertrieb der Fertigwaren.

Meist lohnt es sich sogar für uns Frauen, Blicke in die
Vergangenheit zu werfen, damit wir unsere Lage heute richtiger
einschätzen können...

Und damit wir wissen, in welche Richtung unsere Forderungen nach
Gleichbehandlung gehen muss:

GLEICHER LOHN FÜR GLEICHE ARBEIT

tät ich sagen .... und dafür werden noch viele Frauen nicht nur feiern, sondern auch ( politisch) kämpfen müssen.

7
Mrz
2011

heute - Rosenmontag

Lei - Lei

eine kritische Stimme zu dem bunten närrischen Treiben der Welt an sich
... und zwar von Michail Jewgrafowitsch Saltykow-Schtschedrin, (1826 - 1889) ... ich liebte seine Texte einst ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Jewgrafowitsch_Saltykow-Schtschedrin

Halbe Narren sind wir alle.
Ganze Narren sperrt man ein.

Aber die dreiviertel Narren,
die bereiten uns viel Pein.



Von dieser Betrachtungsseite gewinnt die Uraltfrage: wer/was bin ich einen ganz neuen Stellenwert , odr?

ich denke einmal nach ... bis denne ...

1
Mrz
2011

über den Tellerrand geschaut - Frühlingssehnsucht - a là Goethe

März

Es ist ein Schnee gefallen,
Denn es ist noch nicht Zeit,
Dass von den Blümlein allen,
Dass von den Blümlein allen
Wir werden hoch erfreut.

Der Sonnenblick betrüget
Mit mildem, falschem Schein,
Die Schwalbe selber lüget,
Die Schwalbe selber lüget,
Warum? Sie kommt allein.

Sollt ich mich einzeln freuen,
Wenn auch der Frühling nah?
Doch kommen wir zu zweien,
Doch kommen wir zu zweien,
Gleich ist der Sommer da.


Johann Wolfgang von Goethe
(1817).

und nun ein häßlicher Qualitätssprung --- zu mir und meinem Gereime

Frühlingssturm

Version 1 - romantisch

Wenn der Wind ostwärts fährt,
lauschen wir
dem Rauschen hier.

Ist Stille eingekehrt,
sehen wir erste Blätter hier
grün und unbeschwert -

nach des Sturmes Weh`n
so licht,so zart, so schön .


Version 2 - wie et ooch sein kann

Uffe Straße jelofen,
Schrippen ßu kofen..
Sturm kommt auf.

Icke: in`n Daualauf
untan Boom jerannt.
Ankst jekrickt -


ne Schrippe fadrickt.
Denn ha ìck akannt ..
Sturm is aus ... icke ... nach Haus ...


by mg

In der Grellstraße - Berlin NO standen ( stehen?) viele Bäume auf dem Weg in die Prenzlauer Allee -- wo der Bäcker Hauke wunderbare Schrippen verkaufte....
und einmal mussten wir beiden "Großen" bei Gewitter die kleine Schwester suchen ...

Heute ... 1. März .... Ahnungen





dazu ein Gedicht von unserer lieben felshuette - als Wortspende


Wie´s märzt und scherzt durch Baum und Strauch.
Ich will´s den Weiden singen,
der Bank im Wald, dem Bächlein auch
und Dir - vor allen Dingen:-)


Ich muss dazu sagen, dass die Fotos ohne Kenntnis des Gedichterls und das Gedichterl ohne Kenntnis der Fotos entstanden ... sie haben sich so zu sagen gekreuzt -;)

wenn das nicht eine Art Seelenverwandtschaft ist

27
Feb
2011

Technik und Natur - ganz nahe beieinander




vor ein paar Tagen -Besuch in der oberösterreichischen Heimat von Charly

es ist mir gelungen,noch zwei Fotos einzubinden ... nämlich die,die mir besonders gut gefielen ..

ist ja klar,liebe A. und liebe Tina Blau, dass Ihr gerne an " die Hunde *grins, B. * und so weiter denkt ...

24
Feb
2011

Heute ist es kalt



dazu ein bisserl Bildung

Uns hât der winter geschadet über al

Uns hât der winter geschât über al:
heide unde walt die sint beide nû val,
dâ manic stimme vil suoze inne hal.
saehe ich die megede an der strâze den bal
werfen! sô kaeme uns der vogele schal.

Möhte ich verslâfen des winters zît!
wache ich die wile, sô hân ich sîn nît,
daz sîn gewalt ist sô breit und sô wît.
weizgot er lâz hoch dem meien den strît:
sô lise ich bluomen dâ rîfe nû lît.



Winter allorts uns mit Schaden bezwang,
Kahl ist der Wald und die Felder sind blank,
Wo einst so lieblich manch Stimmlein erklang!
Würfen die Mägdlein erst Straßen entlang
Wieder den Ball, kläng auch Vogelgesang!

Könnt ich verschlafen im Winter die Zeit!
Wach ich indessen, so schafft es mir Leid,
Daß er sein Zepter so weit schwingt und breit!
Endlich besiegt ihn der Mai doch im Streit:
Blumen dann pflück ich, wo heut es noch schneit!

eh klar: Walther von der Vogelweide

23
Feb
2011

statt eines Ergusses meines Politfrusts --- oder:nix Neues seit 40 Jahren



und wer für"echte Nostalgie" nix übrig hat, und ein wenig Zeit erübrigt, kann sich auch die Neufassung" reinziehen"....




Ja, so sans, die jungen Globalisierungsgewinnler .....

über den Wolken wird bald nur noch gar nix sein .... nicht einmal diese !

22
Feb
2011

ein letztes - zur Bildungsdebatte

Der Kakadu
oder
Selig sind die, die kein Latein lernen müssen

Huhu - Huhu – heute kommt der Kakadu!
Dieses wunderschöne Tier - das wissen ich und du-
hat einen schlimmen Namen, lässt denken an Latein:
an das Verb „cacare“ – doch muss das sein ?
Drum mein Votum schlicht und rein:
entfernet alle Wörter des toten Latein.
Dann können wir in aller Ruh
den Anblick genießen – des Kakadu .

mg

20
Feb
2011

Ehrenamtliche Versicherung

Ich erkläre hiermit,bei all meinen Texten diese Creme nicht benutzt zu haben ...




nähere Ausführungen: hier
https://www.stupidedia.org/stupi/Datei:Copypaste.jpg#filelinks

und nun das letzte ... , denn aller ( un)guten Dinge sind drei


Das Pfauenrad -

ist männlich – ein buntes Attribut -
und tut den Augen jeder Pfauenfrau sehr gut.
Wie schade – ich sage es dir,
dass Menschenmänner Zier
sind so verborgen und unerkannt
im Menschenmänneralltagsgewand.

mg

19
Feb
2011

weiter geht`s - - - -


Freiheitsdressur

Mir Pferd verpasst man eine Freiheitsdressur .
Wär ich gebildet, sagte ich nur:
Ein Paradoxon tut niemals das,
was von Pferden getan wird mit Spaß…
nämlich : reiten, reiten reiten
auf Gottes Weiden den weiten !!!!

mg
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Nante3 - 10. Aug, 14:31
olle josef merkt submissest...
.......................... .......................... ....... frisst...
Bubi40 - 10. Aug, 12:20
datenverlust
nachdem du ja zahlender kunde bist bei twoday, solltest...
treo - 9. Aug, 23:58
hier steht ebenso wenig...
https://nante31.twoday.net/ stories/taeglich/
Nante3 - 9. Aug, 18:36

wer mit mir quaken will

hier Quakerine@gmx.at

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