Die gar schröckliche Geschichte eines geraubten Musikerkopfes -- Hier ruht Josef Haydn -- aber mit fremdem Kopf
Im Mai 1807 starb Haydn… Fürst Esterhazy wollte ihn zwar nach Eisenstadt überführen lassen – Bleisarg und kaiserliche Erlaubnis lagen vor … aber in den hektischen Zeitläuften ( Franzosenkriege) vergaß er das … Haydn wurde am Hundsturmer Friedhof begraben …
1820 holte Esterhazy die Überführung nach … der Sarg wurde ausgebuddelt – geöffnet … Haydn lag drin – aber OHNE Kopf…Alsogleich wurde die hervorragende Wiener Polizei mit der Aufklärung dieses Kopfraubes bauftragt..
Es wurde ermittelt .. und geklärt…Ein gewisser Herr Peter besaß ihn – gab ihn an einen gewissen Herrn Rosenbaum weiter --- bei der polizeilichen Ermittlung in dessen Haus legte sich Frau Rosenbaum flugs auf den bleichen Schädel .. der so in " Verbrecherhänden" blieb .
Inzwischen wurde der kopflose Musiker in der Bergkirche/Eisenstadt beigesetzt … mit einem „ falschen Cranium , der dem Fürsten und dem teuren Verblichenen untergeschoben wurde. Das wusste aber niemand .. und die Angelegenheit geriet in Ruhe, wenn nicht, ja wenn nicht Meister Haydn so verehrt gewesen wäre.Haydns Schädel gelangte auf Wegen, die zwar bekannt sind, aber hier nicht allzu ergiebig, zur Gesellschaft der Musikfreunde.
Vorher wurde er noch von „ Wissenschaftlern“, die der Gallschen Lehre https://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=31697e anhingen, untersucht … und mit den damaligen Mitteln zu völlig unwissenschaftlichen Ergebnissen führte.
Na ja: erst 1954 gab der Musikverein den Kopf heraus und seitdem ruht der echte Kopf wieder auf den echten Körperresten Haydns: im Mausoleum der Wallfahrtskirche „Maria Heimsuchung“ auf dem Kalvarienberg in Eisenstadt …
1820 holte Esterhazy die Überführung nach … der Sarg wurde ausgebuddelt – geöffnet … Haydn lag drin – aber OHNE Kopf…Alsogleich wurde die hervorragende Wiener Polizei mit der Aufklärung dieses Kopfraubes bauftragt..
Es wurde ermittelt .. und geklärt…Ein gewisser Herr Peter besaß ihn – gab ihn an einen gewissen Herrn Rosenbaum weiter --- bei der polizeilichen Ermittlung in dessen Haus legte sich Frau Rosenbaum flugs auf den bleichen Schädel .. der so in " Verbrecherhänden" blieb .
Inzwischen wurde der kopflose Musiker in der Bergkirche/Eisenstadt beigesetzt … mit einem „ falschen Cranium , der dem Fürsten und dem teuren Verblichenen untergeschoben wurde. Das wusste aber niemand .. und die Angelegenheit geriet in Ruhe, wenn nicht, ja wenn nicht Meister Haydn so verehrt gewesen wäre.Haydns Schädel gelangte auf Wegen, die zwar bekannt sind, aber hier nicht allzu ergiebig, zur Gesellschaft der Musikfreunde.
Vorher wurde er noch von „ Wissenschaftlern“, die der Gallschen Lehre https://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=31697e anhingen, untersucht … und mit den damaligen Mitteln zu völlig unwissenschaftlichen Ergebnissen führte.
Na ja: erst 1954 gab der Musikverein den Kopf heraus und seitdem ruht der echte Kopf wieder auf den echten Körperresten Haydns: im Mausoleum der Wallfahrtskirche „Maria Heimsuchung“ auf dem Kalvarienberg in Eisenstadt …
Nante - 6. Mär, 19:55